AUTOBAHNÜBERDECKUNG


SCHLIESSUNG DER LÜCKE ZUR STADT ZÜRICH

Schliessung der Lücke zur Stadt Zürich mit einer spielerischen Randbebauung und einem bewusst gestalteten Übergang zur Grünzone.

 

Die Überdeckung der Autobahn vom Heizkraftwerk bis vor das Einkaufszentrum Glatt schafft neuen Wohnraum, eine durchgehende Parklandschaft und verbindet die Erholungsgebiete Grindel und Fabrikkanal / Glatt.

 

Auf der neu geschaffenen Fläche wird an der Grenze zu Schwamendingen sowie auf der Höhe der aktuellen Reishauer-Baustelle und des Einkaufszentrums Glatt eine spielerische Randbebauung realisiert. Grössere Volumen werden von kleineren Volumen durchbrochen, der Übergang zur Grünzone sowie zum Einkaufszentrum wird bewusst gestaltet.

 

Ein vielseitiges Konzept soll die Finanzierung der Bebauung breit abstützen und zu einem attraktiven Bevölkerungsmix führen. Als Bauträger werden Genossenschaften, Pensionskassen, die öffentliche Hand und Generalunternehmer in Betracht gezogen.

 

Die Umsetzung einiger Mehrfamilienhäuser durch die Gemeinde Wallisellen oder geeignete Genossenschaften stellt die langfristige Tragbarkeit der Wohnungen durch den Mittelstand sicher und bringt im besten Fall der Gemeinde eine Rendite auf die getätigten Investitionen. Die Realisierung von Stockwerkeigentum ermöglicht privaten Eigentümerinnen und Eigentümern den Erwerb einer attraktiven Wohnung an toller Lage.

 

Die Lücke zur Stadt Zürich wird geschlossen, ohne dass dank dem Stadtpark, den Erlebniswelten, den prägenden Zonen und den vielseitigen Quartieren die selbstbewusste Eigenständigkeit Wallisellens verloren geht.

 

Die Zufahrt der Autos zu den neuen Mehrfamilienhäusern über der Autobahnüberdeckung erfolgt einzig über die unter den Häusern liegende Tiefgarage. In diesem Bereich besteht die Stadtallee ausschliesslich aus gut ausgebauten Fussgänger- und Fahrradwegen.

 

Neben der Tiefgarage schafft ein neuer Tramtunnel einen konfliktfreien Verkehrsweg für die Express-Tramlinie 1. Die entlang der Autobahn verlaufenden Hochspannungsleitungen werden neu im Boden geführt.

 

Zur Sicherstellung einer hohen Aufenthalts- und Wohnqualität in diesem Bereich heutzutage stark belasteten Gebiet, soll die im Rahmen des SBB Projekts Brüttenertunnel geplante 590 Meter lange Überwerfung als Unterquerung umgesetzt werden.