NEUE WinterTHURERSTRASSE


NEUGESTALTUNG DES STRASSENRAUMS UND DER BAUKÖRPER

Komplette Neugestaltung des Strassenraums und der umliegenden Baukörper.

 

Die Neue Winterthurerstrasse wirkt zum heutigen Zeitpunkt nicht sehr attraktiv und eher konzeptlos gestaltet. Kürzlich erstellte, Land verschleissende Einkaufsgeschäfte hätten in dieser Form gar nicht mehr entstehen dürfen.

 

Als Teil der künftigen Stadtallee wird die Neue Winterthurerstrasse zum neuen Schmuckstück am Rande von Wallisellen. Die beiden modernen Express-Tramlinien sorgen für eine gute Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr. Geeignete Massnahmen reduzieren die Verkehrsemissionen und Teilbebauungen der Bahntrasse sorgen für weiteren Lärmschutz.

 

Zwischen der Hofkreuzung und der Grenze zur Gemeinde Dietlikon müssen fast sämtliche Gebäude weichen, um Raum für das urbane Bebauungskonzept zu schaffen. Eine höhere Ausnutzung soll diesen Prozess unterstützen.

 

Der Strassenraum wird einer Allee entsprechend von Bäumen gesäumt und mit bis zu sechsgeschossigen Randbebauungen abgeschlossen. Ausser im Bereich des Naturschutzgebiets werden die Gebäude nahtlos an einander gebaut. Anders als im Richti-Areal sollen schmale Häuserlängen für eine angenehme, vielseitige und belebte Atmosphäre sorgen.

 

Der heutige Anschluss der Überbauung Langacker mittels Unterführungen hinterlässt einen unattraktiven Eindruck und schafft eine Angstzone. Das Gebiet wirkt von der übrigen Gemeinde abgehängt.

 

An der Stelle der heutigen Unterführung soll eine Überdeckung in den Blockrandbau integriert werden. Um Raum zu schaffen wird teilweise der Bereich über den Bahngleisen für Bebauungen genutzt.

 

Im Rahmen des SBB Projekts Brüttenertunnel soll deshalb die Tieferlegung von Bahntrassen entlang der Neuen Winterthurerstrasse geplant werden. Dem Lärmschutz würde damit Rechnung getragen und die trennende Wirkung der Bahnschneise könnte beseitigt werden.

 

Die Gewerbe- und Industriezone hinter dem Entsorgungscenter soll bestehen bleiben, muss sich jedoch städtebaulichen Vorgaben unterordnen. Autoabstellplätze von Occasionshändlern sollen in dieser Form keinen Platz mehr finden.